Nach dem Atomausstieg Ende 2022 werden in Deutschland rund 27.000 Kubikmeter hochradioaktiver Müll übrig bleiben – und noch weiß niemand, wohin damit. Bis 2031 soll ein Endlager für diese Abfälle gefunden sein. In einem groß angelegten Auswahlverfahren sucht die Bundesregierung deshalb nach dem bestmöglichen Standort zur sicheren Einlagerung hochradioaktiver Abfälle über einen Zeitraum von einer Million Jahre. Ende September werden nun in einem ersten Zwischengutachten der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) mögliche Standorte zur weiteren Erforschung benannt.
Doch was macht eigentlich ein sicheres Endlager aus? Wo könnte der Müll potenziell gelagert werden? Und wie können Bürger*innen in den Prozess der Endlagersuche mit eingebunden werden?
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