Die Nexus@TUM-Agenda für Forschung und Lehre umfasst drei Teile: 1) das 2021 gestartete TUM Nexus Lab, eine übergreifende Einrichtung, die Nexus-bezogene Forschungs- und Lehraktivitäten an der TUM bündelt, 2) die 2013 an der TUM gegründete Nexus-Forschungsgruppe und 3) das Studienfach 11: Water-Energy-Food Nexus, eine Spezialisierung im Masterstudiengang Umweltingenieurwesen.

Das TUM Nexus Lab ist ein virtuelles Labor, das vom Lehrstuhl für Urban Water Systems Engineering koordiniert wird und als übergreifende Einheit fungiert, die Nexus-bezogene Forschungs- und Lehraktivitäten an der TUM bündelt. Durch die Präsentation laufender Projekte und Kooperationen zwischen verschiedenen TUM-Schulen zum Thema Nexus spiegelt das Lab die Dynamik des Themas innerhalb der TUM wider und veranschaulicht Projekt- und Wissenspartnerschaften über die TUM hinaus. Innerhalb der TUM vereint das TUM Nexus Lab den Lehrstuhl für Urbane Wassersysteme und den Lehrstuhl für Hydrologie und Flussgebietsmanagement an der School of Engineering and Design; den Lehrstuhl für Landmanagement / Zentrum für Land-, Wasser- und Umweltrisikomanagement an der Fakultät für Luft- und Raumfahrt und Geodäsie; Lehrstuhl für Landwirtschaftliche Produktions- und Ressourcenökonomie und Lehrstuhl für Urbane Produktive Ökosysteme an der Fakultät für Lebenswissenschaften; Lehrstuhl für Umwelt- und Klimapolitik an der School of Governance; Lehrstuhl für Kreislaufwirtschaft am Campus Straubing; Lehrstuhl für Erneuerbare und Nachhaltige Energiesysteme an der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik; TUM SEED Centre und andere. Die Mitglieder des TUM Nexus Labs sind Co-Autoren von Forschungsartikeln und Förderanträgen und betreuen Masterstudenten zum Thema WEF Nexus, mit dem Ziel, das Thema Nexus an der TUM und darüber hinaus voranzutreiben.