Workshop zum Thema: Content Moderation and Free Speech in Social Media

In einem Workshop mit dem Titel "Content Moderation and Free Speech in Social Media", der am 18. und 19. Oktober stattfand, tauchten die Teilnehmer*innen in die neuesten Entwicklungen der Politikwissenschaft und Kommunikationsforschung im Zusammenhang mit Online-Unhöflichkeit und Content-Moderation ein.

In einem Workshop mit dem Titel "Content Moderation and Free Speech in Social Media", der am 18. und 19. Oktober stattfand, tauchten die Teilnehmer*innen in die neuesten Entwicklungen der Politikwissenschaft und Kommunikationsforschung im Zusammenhang mit Online-Unhöflichkeit und Content-Moderation ein. Die zweitägige Veranstaltung, die sowohl theoretische als auch empirische Perspektiven umfasste, legte einen Schwerpunkt auf das Verständnis der Benutzer- und Stakeholder-Perspektiven darüber, was Inhalte ausmacht, die eine Moderation verdienen. Die Diskussionen erstreckten sich über potenzielle Lösungen zur Förderung eines gesünderen Online-Diskurses, unter Einbeziehung von Erkenntnissen aus der Forschung und realen Erfahrungen von Branchenpraktikern. Die Agenda umfasste Sitzungen zu Themen wie den Moderationskontroversen von TikTok in Süd- und Südostasien, ideologischen Voreingenommenheiten in der YouTube-Content-Moderation in den Vereinigten Staaten, der Politik der Plattformregulierung, Bürgerpräferenzen für die Regulierung von Online-Hassrede, einer CERN-ähnlichen Initiative zur Erforschung des Informationsumfelds sowie einer Diskussion über die Zukunft der "freien" Meinungsäußerung in der Akademie. Der Workshop endete mit einer Podiumsdiskussion mit Benjamin Brake, Freidrich Enders, Andreas Franck und Ruth Appel. Mehr hier.