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The Evolution of Digital Platforms: Cross-Disciplinary Perspectives
Der Workshop "The Evolution of Digital Platforms: Cross-Disciplinary Perspectives" fand am 5. und 6. Mai, 2025 statt und wurde vom Lehrstuhl für Digital Governance in Zusammenarbeit mit dem Knight-Georgetown Institute organisiert. Ziel des Workshops war es, Lücken in unserem Verständnis von Social-Media-Plattformen zu untersuchen, wobei der Schwerpunkt auf den jüngsten politischen Veränderungen lag, und neue Forschungsrichtungen vorzuschlagen.
Die Diskussionen im Workshop drehten sich darum, wie sich die Online-Umgebung verändert, gekennzeichnet durch einen Exodus der Nutzer von traditionell dominanten Plattformen und den Aufstieg von Alternativen wie Mastodon und Truth Social, gefolgt von Bluesky. Die Nutzer scheinen es vorzuziehen, zu Plattformen zu wechseln, die besser zu ihren Werten, ihrer Sprache und ihren Präferenzen bei der Inhaltsmoderation passen. Es ist wichtig, diese Trends zu erfassen und zu analysieren und zu verstehen, was dies für die Beteiligung und das Handeln im Umfeld der sozialen Medien bedeutet.
Online Content Moderation and Free Speech
Der Workshop "Content Moderation and Free Speech in Social Media", fand am 18. und 19. Oktober 2023 statt, und umfasste sowohl theoretische als auch empirische Perspektiven. Ein Schwerpunkt wurde unter anderem auf das Verständnis der Benutzer- und Stakeholder-Perspektiven darüber, was Inhalte ausmacht, die eine Moderation verdienen gelegt. Die Diskussionen erstreckte sich über potenzielle Lösungen zur Förderung eines gesünderen Online-Diskurses, unter Einbeziehung von Erkenntnissen aus der Forschung und realen Erfahrungen von Branchenpraktikern. Die Agenda (hier) umfasste Sitzungen zu Themen wie den Moderationskontroversen von TikTok in Süd- und Südostasien, ideologischen Voreingenommenheiten in der YouTube-Content-Moderation in den Vereinigten Staaten, der Politik der Plattformregulierung, Bürgerpräferenzen für die Regulierung von Online-Hassrede, einer CERN-ähnlichen Initiative zur Erforschung des Informationsumfelds sowie einer Diskussion über die Zukunft der "freien" Meinungsäußerung in der Akademie. Der Workshop endete mit einer Podiumsdiskussion mit Benjamin Brake, Freidrich Enders, Andreas Franck und Ruth Appel.








