Teamassistenz

Corinna Wagner

Raum: H.402
Telefon: 089/ 907793 – 011
E-Mail: governance@hfp.tum.de

Dr.

Tony Müller

Raum: H.406
Telefon: 089/ 907793 – 027
E-Mail: tony.mueller@hfp.tum.de

Résumé

Dr. Tony Müller ist Wissenschaftsmanager und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für European and Global Governance an der Hochschule für Politik München (HfP). In der universitären Selbstverwaltung war er zuletzt als persönlicher Referent der Reformrektorin der HfP sowie der (Gründungs-) Dekanin der TUM School of Governance tätig (2016-2022). Er promovierte in Politikwissenschaft mit magna cum laude an der Technischen Universität München und studierte zuvor als Fulbright-Stipendiat Internationale Beziehungen an der Johns Hopkins School of Advanced International Studies (SAIS) in Washington, D.C. Seinen Bachelor in Internationalen Beziehungen erlangte er an der Technischen Universität Dresden. Des Weiteren war er für das Auswärtige Amt sowie den Europäischen Auswärtigen Dienst tätig.

Publikationen

Heldt, E.; Ríos Camacho, E.; Mueller, T. (2024): In Europe We Trust: Selecting and Empowering EU Institutions in Disruptive Circumstances, Journal of European Integration 46(2): 235-255.

Mueller, T. (2023): Policy Entrepreneurship in European and Global Institutions: How, Why, and With What Consequences, München: Technische Universität München.

Mueller, T. (2023): When Policy Entrepreneurs Drift between Levels: The Creation of the International Renewable Energy Agency, Global Policy 14(4): 588-599.

Heldt, E. & Mueller, T. (2022): Bringing Independence and Accountability Together: Mission Impossible for the European Central Bank?, Journal of European Integration 44(6): 837-853.

Heldt, E. & Mueller, T. (2021): The (self-)empowerment of the European Central Bank during the sovereign debt crisis, Journal of European Integration 43(1): 83-98.

Heldt, E. & Mueller, T. (2020): Sinkende Bedeutung der UNO: Stärkung informeller Organisationen, In: Molls, M. & Eberspächer, J. (eds.) Wissenschaft, Vernunft & Nachhaltigkeit: Denkanstöße für die Zeit nach CoronaTechnische Universität München. 

Mueller, T. (2019): Die Selbstermächtigung der Europäischen Zentralbank während der Eurokrise, In: Fuest, C. (Hrsg.) Europa neu (er)finden im digitalen Zeitalter? Freiheit, Wohlstand und europäische Integration, Hanns Martin Schleyer-Stiftung.

SAIS et al. (2016): Torn at the Seam: Migration, Deportations, and Humanitarian Concerns on the Island of Hispaniola: Johns Hopkins SAIS ILAW.

Müller, T. (2014): The Delegation Mandate of the European Central Bank during the Euro-Crisis - A Principal-Agent Analysis: GRIN Verlag.

Dr.

Elena Rios Camacho

Raum: H.410
Telefon: 089/ 907793 – 023
E-Mail: elena.rios-camacho@hfp.tum.de

Résumé

Dr. Elena Ríos Camacho ist seit Oktober 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für European and Global Governance der Hochschule für Politik München an der Technischen Universität München. Ihr Forschungs- und Lehrschwerpunkt liegt in den Bereichen European Economic Governance, Bankenunion und Finanzreformen nach der Eurokrise, EU Institutionen, Theorien der Europäischen Integration, digitale Transformationen in Europa mit einem besonderen Schwerpunkt auf europäische Ökonomie und Finanzen. Vor ihrer Tätigkeit am Lehrstuhl für European and Global Governance war Elena Doktorandin und Lehrbeauftragte an der Bamberger Graduiertenschule für Sozialwissenschaften an der Universität Bamberg. In ihrer Dissertation untersuchte Elena die Verhandlungsmacht der Mitgliedstaaten und die Rolle der EU-Institutionen bei den Verhandlungen über die drei Säulen der Bankenunion, um die hybride institutionelle Struktur zu erklären, die dieses Ergebnis der europäischen Integration auszeichnet. Während ihrer Zeit als Doktorandin war sie als Bluebook-Trainee beim Single Resolution Board, der für Bankenbeschlüsse zuständigen EU-Agentur, in Brüssel tätig. Elena hat einen Double Degree Master (M.Sc., M.A.) in Europastudien an der Universität Twente in den Niederlanden und der Universität Münster in Deutschland erworben. 

Publikationen

Dr.

Robert Csehi

E-Mail: robert.csehi@hfp.tum.de 

Résumé

Dr. Robert Csehi ist seit Januar 2018 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Post-Doc am Lehrstuhl für European and Global Governance der Hochschule für Politik München. Sein Interessengebiet umfasst vergleichende und europäische Politik. Er forscht zu den Themen europäische Integrationstheorien, europäische Wirtschaftsregierung und demokratische Entwicklungen in der Europäischen Union, insbesondere Populismus. Er promovierte an der Central European University (CEU) und hält einen M.A. in Internationalen Beziehungen und Wirtschaftswissenschaften von der Corvinus Universität in Budapest. Von 2014 bis 2017 arbeitete er als Gastprofessor an der CEUs School of Public Policy und als Forscher am Center for European Union Research (CEUR) an der CEU. Seine neueste Arbeit erschien u.a. im Journal of European Public Policy, West European Politics und Democratization.

Publikationen (Auswahl)

  • Csehi, Robert and Puetter, Uwe (2020): Who determined what governments really wanted? Preference formation and the euro crisis. West European Politics, 1-22.
  • Csehi, Robert and Zgut, Edit (2020): ‘We won’t let Brussels dictate us’: Eurosceptic populism in Hungary and Poland. European Politics and Society, 1-16.
  • Csehi, Robert (2019): Neither episodic, nor destined to failure? The endurance of Hungarian populism after 2010. Democratization 26 (6):1011-1027.
  • Csehi, Robert (2017): Horizontal coordination in federal political systems – non-centralization in the European Union and Canada compared. Journal of European Public Policy 24 (4): 562-579.

M.Sc.

Tamara Bertl

Raum: H.405
Telefon: 089/ 907793 – 030
E-Mail: tamara.nauhardt@tum.de

Ré­su­mé

Tamara Bertl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl für European and Global Governance seit Oktober 2021. Ihr Forschungsinteresse liegt in den Bereichen der Europäischen Integration sowie der Kompetenzübertragung an internationale Organisationen. Sie studierte Politikwissenschaft und Geschichte (B.A.) an der FAU Erlangen-Nürnberg und verbrachte im Rahmen des DAAD ISAP-Programms ein Studienjahr an der Duke University (USA). Den Master in Politics and Technology absolvierte sie an der TU München. Während des Studiums war sie im Forschungsprojekt “International Bureaucracies as “Runaway Agents”? How Organizational Structure Affects Agency Slack” von Prof. Dr. da Conceição-Heldt tätig. Praktische Erfahrungen konnte sie unter anderem bei der BMW Group, der Vertretung des Freistaates Bayern bei der Europäischen Union in Brüssel sowie dem Auswärtigen Amt in Berlin sammeln. 

M.Sc.

Patrick Baldes

Raum: H.407
Telefon: 089/ 907793 – 022
E-Mail: patrick.baldes@tum.de

Résumé

Patrick Baldes ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Lehrstuhl für European and Global Governance der TUM School of Social Sciences and Technology. Seine Doktorarbeit zur Regulierung von Big Tech wird vom TUM Institute for Advanced Studies (TUM-IAS) gefördert. Er ist dort Mitglied der Fokusgruppe zu Comparative-Historical Perspectives on Platform Capitalism. Betreut wird seine Forschung von Frau Prof. Dr. Eugénia da Conceição-Heldt von der Technischen Universität München (TUM) und von Frau Prof. Kathleen Thelen, Ph.D. vom Massachusetts Institute of Technology (MIT).

Patrick Baldes ist Mitglied der Arbeitsgruppe 5 zu Data Governance and Technology Platforms des EU-US Trade and Technology Council.

Zuvor war er als internationaler Public Sector Berater mehrere Jahre in den Bereichen Public Policy Evaluierung, Strategie und Reorganisation tätig. Im Auftrag der Europäischen Kommission war er als stellvertretender Projektleiter für Studien und Berichte zu Struktur- und Investitionsfonds, Finanzmarktregulierung sowie Wettbewerbspolitik mitverantwortlich. Er hat internationale Projekt- und Researchteams in Europa koordiniert und regionale Expertise in den USA, China und den Golfstaaten gesammelt. Seinen Bachelor hat er in Politik- und Verwaltungswissenschaften an der Universität Konstanz absolviert, den Master in Internationaler Politischer Ökonomie an der London School of Economics and Political Science (LSE).

Publikationen

EUROPEAN COMMISSION (2018), Study on the coordination and harmonisation of ESI Funds and other EU instruments.

EUROPEAN COMMISSION (2019), Report on the Operation of the Alternative Investment Fund Managers Directive (AIFMD).

EUROPEAN COMMISSION (2020), Retrospective evaluation of state aid rules for RDI and the provisions applicable to RDI state aid of the GBER applicable in 2014–2020.

Professionelle Zertifizierungen

  • IBM Data Science Professional
  • Professional Scrum Master (PSM I)
  • Professional Scrum Product Owner (PSPO I) 
  • PRINCE2® Practitioner

Dr.

Florence Dafe

Büro: H.409
Telefon: +49-89-907-793 – 20
E-Mail: florence.dafe@hfp.tum.de

Ré­su­mé

Dr. Florence Dafe ist Politökonomin am Lehrstuhl für European und Global Governance an der Hochschule für Politik an der Technischen Universität München (TUM). Ihre Forschung und Lehre liegen in den Bereichen Internationale Politische Ökonomie und Vergleichende Politische Ökonomie, mit einem besonderen Fokus auf Global Financial Governance. Florences Forschungsinteressen decken Finanzsysteme und Entwicklungsthemen ab, insbesondere die nationalen und internationalen politischen Faktoren, die beeinflussen inwieweit Regierungen in Entwicklungsländern ihre Finanzsektoren entwicklungsgerecht gestalten können. Eine zentrale Frage in ihrer Forschung ist, wie viel Politikspielraum Entwicklungsländer haben, ihre Finanzsektoren angesichts von Globalisierung und Finanzialisierung entwicklungsgerecht zu gestalten und zu regulieren. Florence hat in Ihren Publikationen beleuchtet, unter welchen Bedingungen Finanzinstitutionen strukturelle Macht in Entwicklungsländern ausüben, welche Strategien Entwicklungsländer im Umgang mit globalen Finanzstandards verfolgen, wie sich „Financial Inclusion“ als Entwicklungsagenda etabliert hat, welche politökonomischen Faktoren Zentralbankpolitik in Entwicklungsländern beeinflussen und welche Chancen und Risiken die Entwicklung lokaler Märkte für Staatsanleihen in Entwicklungsländern hat. Bevor sie Mitarbeiterin am Lehrstuhl für European und Global Governance wurde, war Florence Fellow in Internationaler Politischer Ökonomie am Department of International Relations der London School of Economics and Political Science (LSE) and Lecturer in Internationaler Politischer Ökonomie an der City, University of London. Sie ist auch assozierte Wissenschaftlerin am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik. Florence hat einen Master in Development Studies von der LSE and einen PhD in Development Studies vom Institute of Development Studies (IDS) an der University of Sussex. Seit dem 1. Juli 2021 ist sie außerdem Honarary Research Fellow am Centre for Globalisation and Regionalisation der University of Warwick.

Ausgewählte Publikationen

2023: Local Currency Bond Markets in Africa: Resilience and Subordination, Dev Change, (with Kaltenbrunner, A., Kvangraven, I.H. and Weigandi, I.) https://doi.org/10.1111/dech.12797.

2021: Tussle for space: The politics of mock-compliance with global financial standards in developing countries, Regulation & Governance, (with Engebretsen, R.E.H.) https://doi.org/10.1111/rego.12427.

2020: Banking on courts: financialization and the rise of third-party funding in investment arbitration, Review of International Political Economy, DOI: 10.1080/09692290.2020.1764378.

2019: Ambiguity in International Finance and the Spread of Financial Norms: The Localization of Financial Inclusion in Kenya and Nigeria. Review of International Political Economy, 27(3): 500-524. 

2018: Fuelled Power: Oil, Financiers and Central Bank Policy in Nigeria. New Political Economy. DOI: 10.1080/13563467.2018.1501353.

2018: Localising Sovereign Debt: The Rise of Local Currency Bond Markets in Sub-Saharan Africa. The World Economy (with D. Essers and U. Volz). DOI: 10.1111/twec.12624

2018: Balancing Multiple Central Bank Objectives: Lessons from Kenya, Nigeria and Uganda on Walking a Tightrope. In M. Ndulo and S. Kayizzi (eds.), Financing Innovation and Sustainable Development in Africa, 150-181. Newcastle upon Tyne: Cambridge Scholars Publishing.

2018: Demystifying Green Bonds. In S. Boubaker, D. Cumming and D. K. Nguyen (eds.), Research Handbook of Investing in the Triple Bottom Line. Chapter 15. Cheltenham: Edward Elgar Publishing (with K. Berensmann and N. Lindenberg).

2017: The Politics of Finance: How Capital Sways African Central Banks. Journal of Development Studies, p.1-17. DOI: 10.1080/00220388.2017.1380793.

2016: A financial sector to support development in low-income countries. In: S. Griffith-Jones and R. Gottschalk (eds.), Achieving Financial Stability and Growth in Africa, 1-21. Oxon: Routledge (with S. Griffith-Jones and E. Karwowski).

2015: Developing local currency bond markets for long-term development financing in Sub-Saharan Africa. Oxford Review of Economic Policy, 31 (3-4), p.350-378 (with K. Berensmann and U. Volz). DOI: 10.1093/oxrep/grv032.

Homepage

www.florencedafe.com

Dr.

Nikolai Gad

Research Fellow
E-Mail: nikolai.gad@hfp.tum.de

Ré­su­mé

Dr. Nikolai Gad ist Research Fellow am Lehrstuhl für European and Global Governance, wo er bis September 2023 wissenschaftlicher Mitarbeiter war. Seine Forschungsschwerpunkte sind demokratische Innovationen, politische Partizipation, Online- und Digitaltechnologien sowie die Organisation politischer Parteien. Sein zentrales Forschungsinteresse gilt dem Zusammenspiel von digitalen Technologien und Demokratie. Dabei beschäftigt er sich insbesondere damit, wie digitale Technologien neue Formen der politischen Partizipation ermöglichen und wie sich politische Institutionen wie politische Parteien an diese Entwicklungen anpassen (können). Bevor er zur Hochschule für Politik München kam, war er Doktorand am Centre for Doctoral Training in Digital Civics der Newcastle University in Großbritannien, wo er im interdisziplinären Open Lab und in der Politischen Abteilung tätig war. Neben seiner Forschung interessiert er sich für die Lehre quantitativer Methoden und hat einen Einführungskurs in Computational Methods für die Politikwissenschaft entwickelt. Vor seiner Promotion studierte er Politikwissenschaft an der Universität Kopenhagen und Digitale Kommunikation an der IT-Universität Kopenhagen.