Dr.des. Ahmed Mohamed Maati

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

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Ré­su­mé

Ahmed Maati ist seit Juli 2022 Postdoktorand am Lehrstuhl für Politikanalyse - Hochschule für Politik TUM. Von 2017 bis April 2022 war er als Privatdozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Eberhard-Karls-Universität Tübingen tätig. Im Januar 2022 schloss Maati seine Doktorarbeit über die Interaktion zwischen Staatlichkeit, kollektiver Identität und Ausgrenzung und deren Einfluss auf den Regimetyp ab (summa cum Laude). Maati schloss sein Bachelorstudium an der American University in Kairo ab und war 2015 der erste Absolvent des gemeinsamen Masterprogramms Comparative and Middle East Politics and Societies (CMEPS). Seit 2018 forscht Maati zu verschiedenen Themen im Zusammenhang mit digitalen Technologien, Autoritarismus und Demokratieverfall. 
Forschungsschwerpunkte
Ahmed Maatis Forschungsschwerpunkte liegen im weiten Feld der vergleichenden Politikwissenschaft mit einem besonderen Fokus auf Autoritarismus, Demokratieerosion, Staatlichkeit und Digitalisierung. Er hat verschiedene Fragen des digitalen Autoritarismus und der demokratischen Erosion, der digitalen Überwachung während des Covid-19 sowie der Interaktion zwischen Religion und Staat vergleichend untersucht. Maatis Forschung stützt sich auf eine Vielzahl quantitativer und qualitativer Methoden, die sich streng an der Art und dem Zweck der Untersuchung orientieren. 
Ausgewählte Veröffentlichungen:
- "Framing the pandemic and the rise of the digital surveillance state" mit Zilvinas Svedkauskas (2020). Tschechische Zeitschrift für internationale Beziehungen, 55(4).
- "Long-term prescription? Digital surveillance is here to stay" mit Zilvinas Svedkauskas (2021). Tschechische Zeitschrift für internationale Beziehungen, 56(4).
- "Staatliche Identität, Demokratisierung und das Demokratiedefizit in der muslimischen Welt" (2015). DAR. Die Amerikanische Universität in Kairo. 
Lehre
Ahmed Maati hat bereits verschiedene Kurse unterrichtet, darunter
- Forschungsmethoden und Ethik
- Einführung in die vergleichende Politikwissenschaft
- Staatstheorie
- Religion und Politik.