Dr. Elisabetta Girardi

Raum: H.204b
Email: elisabetta.girardi(at)hfp.tum.de
Resumé
Forschungsgebiete
Dr. Elisabetta Girardi ist seit April 2025 Postdoktorandin an der Professur für Global Health und an der Professur für Global Security and Technology.
Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich den politische Mobilisierung, Protestbewegungen und Parteienwettbewerb. Darüber hinaus untersucht sie die politischen Auswirkungen von Ungleichheit, insbesondere im Zusammenhang mit ökonomischer und arbeitsbezogener Prekarität.
Elisabetta arbeitet insbesondere quantitative Forschungsmethoden, verfügt jedoch auch Erfahrung in der Durchführung von Interviews sowie in der qualitativen Inhaltsanalyse. Sie legt großen Wert auf Mixed-Methods-Ansätze, die qualitative und quantitative Verfahren integrieren.
Wissenschaftliche Laufbahn
Elisabetta absolvierte ihren Bachelor in Politikwissenschaft und Internationale Studien an der Universität Trento (Italien) und verbrachte ein Auslandssemester an der University of York (Vereinigtes Königreich). Anschließend absolvierte sie ein Masterstudium in Politik- und Verwaltungswissenschaften an der Universität Konstanz mit den Schwerpunkten Internationale Verwaltung und Konfliktmanagement sowie Methoden der Politik- und Verwaltungsforschung. Während ihres Masterstudiums verbrachte sie zudem ein Semester an der Universität Uppsala (Schweden). Im Juni 2024 wurde ihr der Doktortitel in Politikwissenschaft von der Universität Mannheim verliehen. Von Februar 2024 bis März 2025 war sie als Postdoktorandin an der Universität Pisa (Italien) tätig und arbeitete dort im Rahmen des Projekts RESisting the CRISES: Forms of Political Engagement by Low-Skilled Workers.
Publikationen
Girardi E und Palma N. (2024). Mainstream convergence and challengers’ success: a comparative analysis of Southern and Northwestern Europe. Journal of Elections, Public Opinion and Parties, 1-25.
Girardi E (2024). Precarity and political protest. West European Politics, DOI: 10.1080/01402382.2024.2403046
Girardi E (2024). Precarious work and challenger parties: how precarity influenced vote choice in the 2018 Italian election. Italian Political Science Review/Rivista Italiana di Scienza Politica, 54(1), 17-35.