Dr. Claudia Schupp

Resumé

Forschungsgebiete

Dr. Claudia Schupp forscht und lehrt im Bereich Interpersonal and Collective Violence. Besondere Schwerpunkte setzt sie dabei auf entwicklungspolitische sowie -ökonomische Fragestellungen und setzt diese auch ins Verhältnis mit ethischen Gesichtspunkten in der Feldforschung. Dafür hat sie auch eine Beratungsrolle als ethics advisor im Forschungsprojekt „WarEffects“ eingenommen, das vom European Research Council (ERC) finanziert wird. Sie trägt ebenfalls zum Feldprojekt in Tansania von Prof. Janina Steinert sowie zu einem review of reviews bei. Beide drehen sich inhaltlich um Gewalt gegen Kinder und Jugendliche.

Wissenschaftliche Laufbahn

Dr. Claudia Schupp studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Passau und Universidad de Santiago de Chile und fokussierte sich im Master auf Entwicklungsökonomik, den sie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sowie Universidad Nacional Autónoma de México absolvierte. Sie promovierte 2021 im DFG-geförderten Graduiertenkolleg 1723 „Globalisierung und Entwicklung“ an der Universität Göttingen und der Leibniz Universität Hannover. Seit 2023 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur für Global Health als auch für Global Security and Technology an der HfP. Zwischen Promotion und Postdoc hat sie als wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut zu den Auswirkungen der Pandemie auf Kinder und Jugendliche gearbeitet.

Publikationen

Artikel mit Peer Review:

Gehrke E, Lenel F, Schupp C. COVID-19 Crisis, Economic Hardships, and Schooling Outcomes. Education Finance and Policy. 2023; 18(3), 522-546.

Gehrke E, Lenel F, Schupp C. COVID-19 crisis in Cambodia: A dataset containing linked survey and administrative data of ninth-graders in rural areas. Data in Brief. 2022; 43, 108476.

Working Paper:

Gehrke E, Lenel F, Schupp C. Occupational Aspirations and Investments in Education: Experimental Evidence from Cambodia. CESifo Working Paper No. 10608. 2023.