Professur für Politische Philosophie und Theorie

Die Professur befasst sich in Forschung, Lehre und Social-Impact-Aktivitäten mit den Grundlagen der Politischen Philosophie und Theorie, also Theorien über das Sein, das Sollen und die Gestaltung von politischen Gemeinschaften, Institutionen und Prozessen.

Die Lehrveranstaltungen der Professur vermitteln einen systematischen Überblick des Forschungsfeldes Politische Theorie, Methoden und Verfahren der Politischen Theorie sowie Vergleiche zwischen verschiedenen Politischen Theorien. Darüber hinaus werden zentrale Begriffe wie etwa Freiheit, Gerechtigkeit und Macht aus verschiedenen Theorien heraus betrachtet. Ein zentrales Thema der Professur ist Demokratietheorie: Hier werden zentrale Konzepte wie Souveränität, Repräsentation, Partizipation und Pluralismus analysiert und auch verschiedene Demokratiemodelle vermittelt, etwa liberale Demokratietheorie, republikanische Demokratietheorie, Elitendemokratietheorie etc.

Einen besonderen Fokus legt die Professur auf Theorien von Technik und Gesellschaft und von Technik und Politik. Zentral sind hier zum Beispiel aktuelle Kontroversen über Demokratie in digitalisierten Gesellschaften: dem digitalen Staat, digitaler Partizipation, Überwachung, Desinformation, Widerstand gegen Digitaltechnik sowie Technikregulierung.

Aktuelles

Dreiländertagung IPE/IPÖ

Veranstaltung |


Die HfP-Professor*innen Amy Pond, Timm Betz und Tim Büthe werden vom 20. bis 22. Juni 2022 die erste Drei-Länder-Tagung Internationale Politische Ökonomie am Akademiezentrum der TUM in Raitenhaslach ausrichten. Interessenten, die auf der Konferenz, die unter der gemeinsamen Schirmherrschaft der deutschen, österreichischen und schweizer politikwissenschaftlichen Vereinigungen (DVPW, ÖGPW und SVPW steht, ihre Forschung vorstellen möchten, sind aufgerufen, einen aussagekräftigen Abstracts im Umfang von maximal 250 Wörtern per Email an ipe@hfp.tum.de einzureichen. Der vollständige Call for Papers ist hier online.