Dr. Dominic Heinz

Akademische Stationen

Dominic Heinz ist ein Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt auf der Theorie der Politikverflechtung. Von Oktober 2019 bis September 2020 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Policy Analysis.

Nach der Promotion und dem ersten post doc Projekt befasste sich Dominic Heinz für das Institut Sciences Politique Lyon (bzw. Alistair Cole) und die Cardiff University (bzw. Ian Stafford) mit Vertrauen in politische Institutionen. Bereits vor der Promotion war Dominic Heinz an dem Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung (MPIfG) in Köln und am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) beschäftigt.

Forschungsinteressen

Seine Forschungsinteressen liegen in der Koordination von Regierungen und in Fragen wie kollektive und individuelle Akteure zusammenarbeiten, um Probleme zu lösen. In der Lehre befasst sich Dominic Heinz mit dem politischen System Deutschlands und dem Aspekt des Politikwechsels. Nach der Anwendung der Theorie in seiner Promotion auf Föderalismusreformen in Deutschland, Österreich und der Schweiz konnte er die Theorie unter Anleitung von Arthur Benz anhand von Schul- und Haushaltspolitik anpassen.

Schlüsselpublikationen

  • 2016: Heinz, Dominic, Arthur Benz & Jessica Detemple. Varianten und Dynamiken der Politikverflechtung im deutschen Bundesstaat. Baden-Baden: Nomos.
  • 2016: Heinz, Dominic. Coordination in budget policy after the Second Federal Reform: Beyond Unity and Diversity. German Politics 25 (2): 286-300.
  • 2015: Heinz, Dominic. Politikverflechtung in der Schulpolitik: Koordination im Wandel. Politische Vierteljahresschrift 56 (4): 626-647.
  • 2013: Heinz, Dominic. Zwischen Zwangsbeitrag und Demokratieabgabe. Institutionelle Reform der Rundfunkpolitik trotz Politikverflechtung. Zeitschrift für Politikwissenschaft 23 (2): 243-266.
  • 2009: Heinz, Dominic & Andreas Wüst. La représentation politique des étrangers en Allemagne. hommes & migrations 1277: 36-47.