VERTEIDIGUNGSAUSGABEN, SICHERHEITSPOLITIK & TRANSATLANTISCHE BEZIEHUNGEN aus Sicht der deutschen Bevölkerung 2023

Veranstaltung |

Beim NATO-Gipfel in Vilnius am 11.-12. Juli 2023 haben die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten das lange unverbindliche Ziel, 2% des Bruttosozialprodukts für Verteidigung auszugeben, in ein verbindliches, dauerhaftes Minimum umgewandelt. Sind Verteidigungsausgaben auf diesem Niveau in Deutschland mehrheitsfähig? Wie wirken sich die von mehreren US-Präsidentschaftskandidaten wieder in Frage gestellten amerikanischen Sicherheitsgarantien für Deutschland und Europa auf die öffentliche Meinung zu dieser und anderen sicherheitspolitischen Themen aus? Das sind Kernfragen einer Pilotstudie, die Tim Büthe und Joseph Grieco mit einem internationalen Team von Kolleg*innen vor kurzem durchgeführt haben. Angesichts der hohen Aktualität des Themas werden Kernergebnisse der Umfrage mit experimentellen Elementen vorgestellt und mit zwei deutschen und einem amerikanischen Experten für transatlantische Sicherheitsbeziehungen diskutiert. Eine Teilnahme ist in Präsenz oder via Webinar möglich.

VERTEIDIGUNGSAUSGABEN, SICHERHEITSPOLITIK & TRANSATLANTISCHE BEZIEHUNGEN
aus Sicht der deutschen Bevölkerung 2023

Vorstellung von Kernergebnissen aus der Pilotstudie
Tim Büthe, Hochschule für Politik an der Technischen Universität München
und
Joseph Grieco, Duke University

Diskussion der Ergebnisse mit
Sabine Carey, Universität Mannheim
Gunther Hellmann, Goethe Universität Frankfurt am Main
Jeff Rathke, American-German Institute at the Johns-Hopkins-University

Donnerstag, 18. Juli 2023, 18:00 - 19:30 (hybrid):
Hochschule für Politik München; Richard-Wagner-Str.1; 80333 München, Raum H.001
oder
https://tum-conf.zoom.us/j/61285244718?pwd=Ujk0N2s5VTlWQk44V0RqQ042TG1wZz09
(Kennwort: Sicherheit; siehe auch "clickable Link" im beiliegenden Poster)

Fragen und Kommentare bitte an ir-chair@hfp.tum.de; während der Veranstaltung bitte über die Q&A-Funktion des Webinars.

Dies ist eine Kooperationsveranstaltung des Lehrstuhls für Internationale Beziehungen der HfP an der TU München mit der TUM School of Social Science & Technology, der TUM School of Management, der Bavarian American Academy (Amerikahaus München), dem American-German Institute und dem Bundesverband Sicherheitspolitik, Hochschulgruppe München. Sie dient auch als Abschlussveranstaltung des von der Stiftung Deutsch-Amerikanische Wissenschaftkooperation (SDAW) unterstützten Pilot-Projekts "German Public Opinion on Foreign Affairs in Times of Transatlantic Stress." Keine dieser Institutionen ist für die vorgestellten Ergebnisse, Interpretationen oder Meinungen verantwortlich.