Connected Algorithmic Learning through Social Media

Auf Social Media erstellen und teilen Jugendliche im Laufe ihres Lebens vielfältige Portfolios. Das Teilen persönlich bedeutsamer Inhalte in den sozialen Medien bietet Jugendlichen die Möglichkeit, Anerkennung innerhalb ihrer Peer-Group zu bekommen und dabei auch ihre eigene Persönlichkeit zu entwickeln. Dabei navigieren Jugendliche sehr zielgerichtet. Das Projekt untersucht die Social-Media-Praktiken von jungen Mädchen und entwickelt Empfehlungen für geschlechtergerechte computergestützte Lernmöglichkeiten. In einer ersten Phase werden die algorithmischen Lernmöglichkeiten von Mädchen in den sozialen Medien durch Videobeobachtungen und Interviews mit weiblichen Jugendlichen untersucht. Die Phase Zwei konzentriert sich dann darauf, Aktivitäten für geschlechtergerechtes vernetztes algorithmisches Lernen zu entwickeln, zu testen und der Öffentlichkeit zu kommunizieren.

Das Projekt bildet interdisziplinäre und campusübergreifende Synergien an der TU München, der TUM School of Social Sciences and Technology und darüber hinaus, indem es das Re-Boot Social Media Lab mit dem Computational Crafting Labzusammenbringt. Dieser neue Modellraum für geschlechtergerechtes und vernetztes Lernen im UnternehmerTUM Makerspace in Garching bietet innovative Ausbildungsmöglichkeiten für Jugendliche, Studierende und Pädagoginnen und Pädagogen. 

Team

Prof. Dr. Anna Keune (anna.keune@tum.de), Professorin für Learning Sciences and Educational Design Technologies, TUM School of Social Sciences and Technology.

Was entsteht im Rahmen des Projekts?

  • Es werden Workshops zum vernetzten algorithmischen Lernen stattfinden.
  • Praxisnahe Briefs kommunizieren die wichtigsten Erkenntnisse des vernetzten algorithmischen Lernens. 
  • Empfehlungen vermitteln, wie geschlechtergerechtes vernetztes algorithmisches Lernen durch Social-Media-Technologie unterstützt werden kann.