Beim gestrigen Finale des Studierendenwettbewerbs Digital Future Challenge, zu dem Schirmherr Minister Dr. Volker Wissing ins Bundesministerium für Digitales und Verkehr geladen hatte, erhielten Bikram Dutta, Kilian Golinski, Alper Kınacı & Henry-Vincent Klein (Ludwig-Maximilians-Universität München & Technischen Universität München) den ersten Platz.
Mit ihrem Projekt Gridnation haben die Studierenden die Jury mit ihren visionären Ideen überzeugt. Das Vorhaben will mit intelligenter Speichertechnologie, basierend auf einem Use Case der DBU Deutsche Bundesstiftung Umwelt, die nachhaltige Energieintegration fördern, Stromkosten senken und so die #Energiewende unterstützen.
Platz 3 auf dem Treppchen holten Errikos K., Yulan Xie, Yujie Zhang & Ghena Zidan (TUM) mit dem Projekt HorizonRail. Ihr Vorhaben hat die Gefahren- und Notfallerkennung in (Fernverkehrs-)Zügen der Deutschen Bahn im Blick und will dort die Sicherheit, den Komfort und die Servicequalität erhöhen – bei gleichzeitigem Schutz der Privatsphäre.
Entstanden sind beide Projekte im Rahmen des Seminars sustAInability, einer Kooperation der Technischen Universität München, der Hochschule für Politik München, MUC.DAI und der Hochschule München. Unter der Leitung der HfP-Professur für Policy Analysis setzt das Seminar auf interdisziplinäres, challenge-basiertes Lernen und ermöglicht Studierenden, innovative Lösungen für reale Probleme zu entwickeln. Die Teilnahme an der Digital Future Challenge erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Seminar Corporate Digital Responsibility (CDR – DFC), das von der TUM-Professur für Recht und Sicherheit in der digitalen Transformation geleitet wird und die Verantwortung von Unternehmen im digitalen Wandel beleuchtet. Studierende begleitet das Seminar bei der Entwicklung praxisnaher, ethisch fundierter Ansätze für die Digitalisierung und neue Technologien begleitet.
Von der Deloitte-Stiftung und der Initiative D21 ins Leben gerufen, gibt die Digital Future Challenge Studierenden die Chance, an realen Use Cases zu arbeiten und zukunftsträchtige Ideen und Konzepte im Bereich digitaler Schlüsseltechnologien zu entwickeln. Sie hat zum Ziel, die Verantwortung im Zuge der Digitalisierung, kurz: DigitalResponsibility, aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und Lösungsansätze für digital-ethische Fragestellungen zu entwickeln.
Gefördert wird der Studierendenwettbewerb vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Bei der Durchführung unterstützt die Bertelsmann Stiftung.