Die Hochschule für Politik München (HfP) feierte ihr 10-jähriges Jubiläum als Teil der Technischen Universität München (TUM). Gemeinsam mit Partner:innen aus dem öffentlichen Sektor, Vertreter:innen der Zivilgesellschaft und Führungspersönlichkeiten aus der Wirtschaft kamen HfP- und TUM-Angehörige – darunter Dozierende, Mitarbeitende und Studierende – zu einer festlichen Feier zusammen, um über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der HfP als Ort des Zusammenspiels von Politik und Technologie zu reflektieren.
Der bayerische Staatsminister Markus Blume bezeichnete die HfP in seinen Grußworten als eine „Erfolgsgeschichte“ und hob ihre bedeutende Rolle und Mission angesichts der gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit hervor.
TUM-Präsident Thomas F. Hofmann erklärte: „Die HfP hat sich zu einem Leuchtturm für zukunftsorientierte Forschung und praxisorientierte Lehre entwickelt, der Politikwissenschaft mit Technologie und Naturwissenschaften erfolgreich verbindet.“
Elisabeth Weber-Glasl, Vertreterin des Studierendenrats, betonte in ihrer Rede: „...was wir Studierenden an der HfP schätzen, ist die einzigartige Gemeinschaft. Hier erleben wir einen Geist der Zusammenarbeit, der uns nicht nur fordert, sondern auch stärkt.“
Rektor Urs Gasser blickte auf das Erbe der HfP zurück und bekräftigte deren institutionelles Engagement für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte angesichts der Herausforderungen im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz.
Eng mit der Geschichte der HfP verknüpft, ist die Zukunft der transatlantischen Beziehungen. In ihrer Keynote teilte US-Außenpolitikexpertin und ehemalige Beraterin im Weißen Haus Farah Pandith ihre Beobachtungen und persönlichen Reflexionen zu Technologie, Gesellschaft und dem globalen Gemeinwohl. Sie schloss optimistisch: „Gemeinsam können wir durch die Wertschätzung des Gemeinwohls und die Nutzung der Kraft von Technologie und menschlicher Verbindung eine widerstandsfähigere und gerechtere Welt schaffen. Lassen Sie es uns zusammen angehen.“
Der Abend endete mit einer inspirierenden Podiumsdiskussion, moderiert von Dr. Katrin Suder, Vorsitzende des HfP-Hochschulbeirats. Zu den Teilnehmerinnen zählten Professorin Claudia Franziska Brühwiler und Reformrektorin Eugénia da Conceição-Heldt.