Ainagul Aitbayeva

Raum: B.267
Resumé
Aina ist Psychologin und Forscherin mit Schwerpunkt auf Gewalt in gleichgeschlechtlichen Beziehungen in Zentralasien. Sie hat einen Master-Abschluss in Gender Studies von der Central European University in Wien und einen Master-Abschluss in Angewandter Psychologie von der American University of Central Asia in Bischkek. Derzeit ist sie Stipendiatin des Instituts für Auslandsbeziehungen und absolviert ihr Stipendium an der Professur für Global Health an der Technischen Universität München.
In ihrer bisherigen qualitativen und quantitativen Arbeit hat sie sich mit der Prävalenz, Dynamik und Bewältigungsstrategien im Zusammenhang mit IPV (intimate partner violence) in LGBTQ+-Gemeinschaften in Kasachstan und Kirgisistan befasst. Zusätzlich befasst sie sich mit Stressursachen und -folgen in LGBTQ+-Communities, die durch das Leben als Minderheitenangehörige* entstehen.
Neben ihrer Forschung arbeitet sie in einer Privatpraxis, wo sie queere Menschen therapeutisch betreut, und hat Gruppenprogramme und Workshops zu psychischer Gesundheit (verinnerlichte / internalisierte Homophobie, Trauma, Resilienz) und Gewaltprävention für LGBTQ+-Gemeinschaften in der Region entwickelt.
Sie wird gemeinsam mit MD Nikolay Lunchenkov an Forschungsprojekten zur queeren Community in Zentralasien arbeiten.